Welche Leistung?

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Welche Leistung?

Beitrag von peppa » Freitag 3. April 2009, 16:53

Hallo zusammen!

Ich bin im Begriff meinen MD2B in den Ruhezustand zu schicken. Die neue Maschine wird wieder ein Volvo sein. Ich bin mir nun nicht sicher, ob ein D1-20 mit knapp 19 PS oder doch die nächst größere Variante (D1-30) mit zusätzlichen 10 PS angemessen ist.

Hat jemand da ein paar Tipps für mich?
Grüße aus Hamburg
Andreas

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Beitrag von peppa » Freitag 3. April 2009, 16:55

Ich vergass: es handelt sich um eine V40!
Grüße aus Hamburg
Andreas

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Beitrag von Nirakflower » Montag 6. April 2009, 17:38

Moin aus Kappeln,
besser ist der mit 29 PS. Der MD2B war schon die untere Grenze.Der Größere wird ruhiger laufen und man hat auf jeden Fall Kraftreserve, Kraftstoffverbrauch wird bei richtiger Anpassung von Propeller und Getriebe auch geringer sein als bei der kleineren Version.
Gruß Horst und Karin

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Beitrag von harald » Dienstag 7. April 2009, 17:34

In der neuen "Segeln"; 4/2009 (darf man das jetzt hier so nennen?) ist auf Seite 66 ein Artikel über den Vergleich von zwei baugleichen Vindö 40, die eine mit originalem MD7B - die andere mit nagelneuem Penta D! mit 19,8 PS - lesenswert!

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Beitrag von TomM » Mittwoch 8. April 2009, 12:42

Moin Harald,

warum sollte man das hier nicht nennen dürfen :gruebel:
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Beitrag von harald » Mittwoch 8. April 2009, 12:52

TomM hat geschrieben: warum sollte man das hier nicht nennen dürfen :gruebel:
Moin - naja, manch Forum Betreiber fällt in Panik wenn auch nur die Andeutung eines Markennnamens auftaucht.
Ziemlich übertrieben - das wäre nur relevant wenn ich damit das Interesse der Surfer auf eine Seite ziehen möchte. Also kurz erwähnt, macht offenbar keinem was aus - Pütz drüber.
Jedenfalls hat mich der Artikel darin bestärkt meinen den alten MD2A solange drinn zu lassen bis irgend etwas ausfällt für das es keinen Ersatz mehr gibt.
Einzigster erkennbarer Vorteil für mich und mein Nutzungsprofil des Borddiesels ist die bessere Rückfahreigenschaft - wegen der höheren Leistung.
Aber solange ich mit der alten Lösung genauso gut zurecht komme wie manch Kurzkiel Skipper..... :elch:

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Beitrag von TomM » Mittwoch 8. April 2009, 13:46

harald hat geschrieben:
Moin - naja, manch Forum Betreiber fällt in Panik wenn auch nur die Andeutung eines Markennnamens auftaucht.
Ziemlich übertrieben - das wäre nur relevant wenn ich damit das Interesse der Surfer auf eine Seite ziehen möchte. Also kurz erwähnt, macht offenbar keinem was aus - Pütz drüber.
Na ja, manche machen sich um vieles nen Kopp und am Ende vergessen sie die wichtigsten Sachen.

Meist sind es die getarnten kommerziellen Seiten, die solch ein Panik machen. Haben bezahlende Sponsoren und grämen sich wenn ein Wettbewerber auftaucht - machen aber auf der anderen Seite unbemerkt Werbung für nicht zahlende - Schwamm drüber, solange kein geschütztes Material im öffentlichen Teil auftaucht bin ich das locker und bleibe es auch.
so long -> Tom

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Beitrag von peppa » Freitag 10. April 2009, 15:13

Ich habe mir den Bericht in der neuen 'Segeln' durchgelesen. Abgesehen davon, dass es sich m. E. dabei um zwei 32er handelt, wird im Grunde nichts neues erzählt. Also nichts, was man nicht ohnehin von einem neuen Motor erwarten würde, also abgasärmer und ruhigeres Laufverhalten etc.
Die 32er wiegt etwa 3.6 t - ob die Differenz zur 40er dann gleich mit 10 PS mehr ausgeglichen werden sollte? Im Grunde hatte ich auch noch nie eine Situation, in der ich meine aktuellen 25 PS ausreizen mußte.

Klar ist eine Reserve immer 'nice to have', aber Kosten-Nutzen ...? Ich warte jetzt mal das konkrete Angebot zu den beiden Varianten ab.
Grüße aus Hamburg
Andreas

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Beitrag von Wilko Schoormans » Sonntag 12. April 2009, 11:11

Moin Andreas!
Vielleicht solltest Du die Auswahl Deines neuen Motors von den Einbaubedingungen abhängig machen,denn es paßt nicht jeder Motor in den dafür vorgesehen schmalen (und tiefen) Raum der 40er.Gruß Wilko

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Beitrag von peppa » Sonntag 12. April 2009, 12:31

Hallo Wilko,

übermorgen wird ausgemessen. Bin auch gespannt, ob sich daraus eine Vorentscheidung ergibt. Ich werde das Ergebnis dann mal hier reinstellen.
Grüße aus Hamburg
Andreas

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Beitrag von Wilko Schoormans » Montag 13. April 2009, 11:20

Moin Andreas!
Ein Tip noch aus meiner Vindö-Vergangenheit:Bei den neuen Motoren-egal welcher Hersteller-liegt das Schwungrad achtern und kann mit seinem Durchmesser Probleme machen.
Bei der hinteren Motorenaufhängung hilft es manchmal diese um 180 Grad um die Horizontale zu drehen,um den Motor tiefer treten zu lassen.Gruß Wilko

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Beitrag von peppa » Montag 22. Juni 2009, 14:58

Hallo zusammen!

Um das Thema nach einiger Verzögerung nun abzuschließen kann ich jetzt sagen: es ist vollbracht. Vielen Dank nochmals für Eure hilfreichen Hinweise. Ich habe mich für den D1-20 entschieden. Nach einigen Anpassungen des Fundaments passt er zwar knapp, aber er passt und läuft natürlich ganz wunderbar.

Es ist zu Beginn allerdings sehr seltsam, denn offensichtlich ist das "Manövergefühl" unter Motor stark an das Geräusch gekoppelt. Da das nun völlig anders ist, haben auch die ersten Anleger nur bedingt befriedigend geklappt. Die Umgewöhnung geht jedoch fix. Jetzt liegt die 'momo' wieder in Dänemark und freut sich auf den kommenden Top-Sommer :cool:
Grüße aus Hamburg
Andreas

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Beitrag von TomM » Dienstag 23. Juni 2009, 14:13

Moin Andreas,

ist Dein D1-20 mit einem Riser versehen? Das Ding ist, wenn Du nicht den Wassersammler unter der Ölwanne hast, das anscheinend wichtigste Detail!
so long -> Tom

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Beitrag von peppa » Dienstag 23. Juni 2009, 16:20

Hallo Tom,

erwischt! Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Deinem anderen Thread entnehme ich, dass das Teil einen eventuellen Wasserrückfluss verhindern soll. Ich habe anstelle dessen dafür ein Rückschlagventil. Ansonsten habe ich mich noch nicht mit jedem Detail ausreichend beschäftigen können. Vielleicht kann ich ja grad was lernen.
Grüße aus Hamburg
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Beitrag von TomM » Dienstag 23. Juni 2009, 17:41

Moin,

na ja, die MD 2020 bis 2040 und wohl auch die D1 Reihe haben den Krümmer sehr tief sitzen.

Bei mir ging es 12 Jahre gut, dennoch hat die Maschine regelmäßig einen "Schluck" Wasser von hinten gekommen. Nicht genug für einen Wasserschlag aber genug um die Auslassventile rosten zu lassen, nach 12 Jahren war dann eines fest.

Jetzt hab ich für die Kleinigkeit von 530 Euro so einen Riser (baue ich diese Woche ein), der erhöht den Auslauf um runde 15 cm, also auf fast das alte Niveau. Damit sollte Ruhe sein.

Wenn Du Dir den Verlauf des Abgasschlauches ansiehst, dann macht der einen Bogen zur Welle und steigt dann unendlich weit nach oben zum Wassersammler. Das Problem ist die eher kleine Pfütze im Schlauch, am Wassersammler ziehst Du eher kein Wasser. Die Pfütze schwappt bei Lage hin und her und kann, wenn es viel Lage ist, zurück zum Krümmer und zu den Ventilen. Dort richtet es dann seinen Schaden an.

Das ist aber kein Volvo Problem, sondern ein generelles Problem bei den modernen Maschinen. Der Kubota is auch so tief. Das Volvo Problem sind eher die Preise für Teile :mad: .
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