Maststütze V32

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Heiko
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Maststütze V32

Beitrag von Heiko » Samstag 19. November 2011, 20:06

Hat schon mal jemand probiert die Maststütze auszubauen ? Ist die Maststütze nur verschraubt mit dem Hauptschott oder auch verklebt ?

Gruß, Heiko

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Anders Christensen
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Maststütze

Beitrag von Anders Christensen » Sonntag 20. November 2011, 09:14

Hallo Heiko
Die maststütze ist mit sicherheit verleimt, aber warum willst du dein maststütze ausbauen? An einige Vindös war die unterteil der stütze verrottet weil der längere zeit in wasser gestanden hat. Der wasser sammelt sich an der oberen teil der bleikiel. Ich weiss won einen segler das er ein stück der unteren teil der stütze abgesägt hat und dann ein erzatz in niro fertigen lassen, dieser stück wurde dann mit epoxy festgeklebt.
Liebe Grüsse
Anders

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Beitrag von Heiko » Sonntag 20. November 2011, 11:34

Hallo Anders,

bei mir ist die Maststütze unten auch verrottet. Daher möchte ich auch einen Fuß aus Alu oder VA darunterkleben. Allerdings ist mir nicht klar, wie ich die Maststütze im eingebauten Zustand gerade absägen soll. Es ist dort nicht gerade viel Platz.

Gruß, Heiko

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Beitrag von kubik » Sonntag 20. November 2011, 12:23

Moin Heiko

mit dem Multimaster von Fein lässt sich gut in engen Ecken arbeiten.

Gruß JK

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Beitrag von Lasse O. » Montag 21. November 2011, 14:18

Moin Männer,
ich habe das im vergangenen Winter bei der V 40 durchgeführt. Ich habe Anschlagsleisten mit der Schraubzwinge an der Maststütze befestigt, unterhalb der Bodenbretter, und dann die Japansäge angesetzt. Aufgefüttert habe ich die Lücke folgendermaßen: Der Tischler hat mit zwei Teak-Keile zugesägt, die genau reinpassen. Die habe ich mit epoxy druntergesetzt und mit dem Hammer ordentlich Druck aufgebaut. Als das Harz abgebunden hatte, habe ich seitlich zusätzlich Matte drauflaminiert. Das hält jetzt hoffentlich besser als vorher.
Vindö 40 (454) "Port Tudy"
Kiel

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Jogi
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Re: Maststütze

Beitrag von Jogi » Mittwoch 23. November 2011, 11:40

Moin moin,
Lasse O. hat geschrieben:Moin Männer,
ich habe das im vergangenen Winter bei der V 40 durchgeführt. Ich habe Anschlagsleisten mit der Schraubzwinge an der Maststütze befestigt, unterhalb der Bodenbretter, und dann die Japansäge angesetzt. Aufgefüttert habe ich die Lücke folgendermaßen: Der Tischler hat mit zwei Teak-Keile zugesägt, die genau reinpassen. Die habe ich mit epoxy druntergesetzt und mit dem Hammer ordentlich Druck aufgebaut. Als das Harz abgebunden hatte, habe ich seitlich zusätzlich Matte drauflaminiert. Das hält jetzt hoffentlich besser als vorher.
die Japansäge ist sicherlich ein gut geeignetes Werkzeug dafür (man verkantet nicht so schnell). Die Idee mit den Teak-Keilen halte ich auch für gut, weil man damit einen Druck aufbauen kann. Evtl. kann man damit auch das jährlich wiederkehrende Übel mit der sich ständig vergrössernden Nut im Schott beim Durchgang verringern. Darüber gab es hier ja bereits eine Diskussion.
Bei unserem Schiff ist die Maststütze zwar nicht besonders verrottet, aber die Idee mit den Keilen scheint zu überzeugen.
Jogi

SY Lille Ø Vindö 50SL
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