Rettungsinsel

Rumpf, Deck, Aufbau, Luken und Fenster Holz, Kunststoff, Metall

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Goodewind
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Beitrag von Goodewind » Donnerstag 8. Dezember 2011, 01:45

:daumen: :daumen: :yelclap:

Hi Mats,

ich weiß nicht was Du nimmst - aber ich will auch davon !!! :mrgreen:

Du hast übrigens vergessen, dass in den restlichen 16 Stunden, in denen Karl-Heinz nicht rudert, das Schlauchboot pflichtbewußt, und gaaaanz anders als eine Rettungsinsel, direkten Weges in die Sicherheit treibt - haben mir die Freunde aus dem Kanuverein versichert ..... alle Schlauchboote wüßten das. :mrgreen:

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TomM
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Beitrag von TomM » Donnerstag 8. Dezember 2011, 17:39

Halten wir es doch einfach so fest:

Es gibt unterschiedliche Ansichten über die Notwendigkeit einer Rettungsinsel.

Die einen sind der Ansicht, dass man im küstennahen Bereich im Grunde keine benötigt. Die Gründe hierfür sind Platz, recht schnelle Rettung, Funkverbindung, es reicht ein Schlauchboot um sich "über Wasser" zu halten.

Die anderen meinen es geht nichts über eine Rettungsinsel, sie ist in jedem Fall notwendig weill man geschützter ist und nicht immer mit schneller Rettung rechnen kann.

Für eine Rettungsinsel ist es notwendig:

1. ein geeigneter Platz mit schnellem Zugriff und ohne dass die Insel stört.
2. regelmäßige Wartung
3. möglichst üben wie man mit dem Ding umgeht

Sinnvolle Ausrüstung für den Havariefall ist eine EPIRB, die ein schnelles Auffinden ermöglicht und die im Zweifel zur Alarmierung der Rettungskräfte die einzige Möglichkeit ist.

Wenn man sich für eine Insel entscheidet ist weniger der Hersteller, sondern mehr die Packart für die Auswahr ausschlaggebend. Also Container oder Tasche. Wie man sich da entscheidet? Nun ja, ein Eigner wird sicher den Container bevorzugen, ein Skipper der ab und an das Schiff wechselt eher die Tasche (nicht weil sie leichter ist sondern weil sie Griffe hat).

Nun sollte jeder selbst entscheiden was er für richtig hält, eine wirkliche Empfehlung kann man nicht geben.
so long -> Tom

Wissen ist Macht - Macht nichts
(Heinz Erhardt)

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