Hallo Vindöfreunde,
bin vor 2 Jahren auf der Überführung zur Ostsee durch Stettin gekommen und habe in der Marina "Porta Hotele" den Mast gestellt. Hier begegnete ich einem Segler, der sein Holzschiff über den Winter von der dortigen Werft hat überholen lassen. Sah optisch sehr gut aus. Habe mich damals noch nicht so für Holzschiffe interressiert und daher auch nicht weiter nachgefragt.
Hat vielleicht einer von Euch schon Erfahrungen in Polen gemacht. Sollen ja sehr gute Bootsbauer sein. Würde mir gerne dort die vermeindlich notwendigen Arbeiten am Schiff , wie z.B. neues Teakdeck, Verstärkung der Püttinge usw., ausführen lassen. Ist sicherlich etwas günstiger als in Deutschland, aber auch gleichwertig in der Ausführung??
Wie sind Eure Erfahrungen?
Mit Grüssen aus Berlin
Thomas
Teakdeck aus Polen
Moderatoren: vindoede, Moderatoren
- Dagmar
- G Punkt
- Beiträge: 282
- Registriert: Montag 4. August 2003, 20:34
- Wohnort: Berlin
- Kontaktdaten:
Hallo Thomas,
das war auch genau unsere Idee. Eigentlich wollten wir das Teak vom Laufdeck schon in diesem Sommer in Stettin machen lassen. Entsprechende Kontakte haben wir hergestellt, sind aber dann doch noch nicht dazu gekommen. Ich denke aber, wir werden das im Auge behalten. Geht es bei Dir nun um Deine Bavaria, oder hast Du schon eine Vindö 32 gefunden?
Gruß
Dagmar
das war auch genau unsere Idee. Eigentlich wollten wir das Teak vom Laufdeck schon in diesem Sommer in Stettin machen lassen. Entsprechende Kontakte haben wir hergestellt, sind aber dann doch noch nicht dazu gekommen. Ich denke aber, wir werden das im Auge behalten. Geht es bei Dir nun um Deine Bavaria, oder hast Du schon eine Vindö 32 gefunden?
Gruß
Dagmar
V50 SL Ketsch
"Chari-La"
"Chari-La"
Hallo Dagmar,
leider bin ich noch nicht fündig geworden. Habe aber fleißig in Eurem Forum gelesen und werde nun etwas wankelmütig. Nach all den Schreckensmeldungen, wie z.B. losen Püttingen, weichen Decks, undichten Fenstern, rottendes Mahagoni usw, keimt in mir der Gedanke , dass die Euch verbleibende Segelzeit sehr knapp bemessen sein könnte. Desweiteren beschleicht mich der Verdacht, nach Verkauf der Bavaria eventuell in ein Fass ohne Boden zu investieren.
Nüchtern betrachtet, sollte ich die Bavaria besser behalten. So leicht will ich es mir aber nicht machen – und den geplanten Wechsel vermiesen lassen schon garnicht!!!
Vielmehr werde ich nicht überstürzt die erstbeste Morchel kaufen, sondern so lange suchen, bis eine gesunde Basis gefunden ist, bei der auch die Freude am Segeln nicht zu kurz kommt. Dicht muß Sie sein und gesund. Schönheitsreparaturen können dann nach und nach in Angriff genommen werden.
Lasst Ihr Euer Teakdeck eigentlich unbehandelt ? Habe von einem Vindösegler aus Berlin gehört, daß nur ein massives Stabteakdeck nicht behandelt werden muß. Decks mit Trägerplatte aus Sperrholz wohl aber doch. Er streicht jedes Jahr mit D1. Dadurch soll das Holz wasserabweisend werden und die darunterliegende Trägerplatte trocken bleiben – bei vorausgesetzt dichten Fugen.
Bin zur Zeit am Überlegen, ob ich das mit Trägerplatte auf Deck geklebte Teak meiner Bavaria so behandeln soll. Hatte bereits auch Ablösungen im Bereich der Püttinge, verursacht durch undichte Fugen . Diese wurden bereits aufgefräst und mit Sika wieder eingedichtet.
Viele Grüße aus Berlin
Thomas
SY Cloud Seven
leider bin ich noch nicht fündig geworden. Habe aber fleißig in Eurem Forum gelesen und werde nun etwas wankelmütig. Nach all den Schreckensmeldungen, wie z.B. losen Püttingen, weichen Decks, undichten Fenstern, rottendes Mahagoni usw, keimt in mir der Gedanke , dass die Euch verbleibende Segelzeit sehr knapp bemessen sein könnte. Desweiteren beschleicht mich der Verdacht, nach Verkauf der Bavaria eventuell in ein Fass ohne Boden zu investieren.
Nüchtern betrachtet, sollte ich die Bavaria besser behalten. So leicht will ich es mir aber nicht machen – und den geplanten Wechsel vermiesen lassen schon garnicht!!!
Vielmehr werde ich nicht überstürzt die erstbeste Morchel kaufen, sondern so lange suchen, bis eine gesunde Basis gefunden ist, bei der auch die Freude am Segeln nicht zu kurz kommt. Dicht muß Sie sein und gesund. Schönheitsreparaturen können dann nach und nach in Angriff genommen werden.
Lasst Ihr Euer Teakdeck eigentlich unbehandelt ? Habe von einem Vindösegler aus Berlin gehört, daß nur ein massives Stabteakdeck nicht behandelt werden muß. Decks mit Trägerplatte aus Sperrholz wohl aber doch. Er streicht jedes Jahr mit D1. Dadurch soll das Holz wasserabweisend werden und die darunterliegende Trägerplatte trocken bleiben – bei vorausgesetzt dichten Fugen.
Bin zur Zeit am Überlegen, ob ich das mit Trägerplatte auf Deck geklebte Teak meiner Bavaria so behandeln soll. Hatte bereits auch Ablösungen im Bereich der Püttinge, verursacht durch undichte Fugen . Diese wurden bereits aufgefräst und mit Sika wieder eingedichtet.
Viele Grüße aus Berlin
Thomas
SY Cloud Seven