Biopin - Bootslack + Öl

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Biopin - Bootslack + Öl

Beitrag von Carina » Donnerstag 28. Oktober 2004, 21:45

Wer hat Erfahrung mit dem Lack bzw BootsÖl von Biopin.

http://www.biopin.de/mmmarine.swf

Auf der Hanseboot habe ich mich informiert und das hörte sich alles sehr gut an. Aber wie sieht es in der Praxis aus?
Auf unbehandeltem Holz sollte man Bootsöl auftragen, bis zur Sättigung und anschließend auf die mit Öl behandelte Fläche den Bootslack auftragen, ca. 3 Schichten
Lackierte Flächen anschleifen und 2-3 Anstriche Lack aufbringen. Sollte 2-3 Jahre halten.
Davon träume ich, 2-3 Jahre Haltbarkeit, zu schön um wahr zu sein. :gruebel:

Vielleicht sollte man es probieren.

Wer hat es schon probiert? :help1:
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Beitrag von Jogi » Donnerstag 28. Oktober 2004, 22:59

Moin moin,
das haben wir uns auch angesehen .
Es ist wohl ähnlich der Kombination aus Owatrol D1 und D2,
wobei diese im Gegensatz zu BIOPIN keine Füllstoffe haben .
Scheint im Ansatz gut zu sein, muss aber die Erfahrung zeigen.
Ich fürchte, die Abriebfestigkeit ist nicht so gut, also ähnlich wie bei Benar.
Darauf hatten Sie am Stand auch keine Antwort.
Also: testen,testen,testen,
und nach zwei Jahren sehen ob gut oder schlecht.
Jogi

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Beitrag von Carina » Donnerstag 28. Oktober 2004, 23:04

Auf jeden Fall soll es haltbarer sein als Le Tonkinois. So die Aussage.
Vielleicht mache ich den Test auf der Achterkajüte. :gruebel:
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Beitrag von Anders Christensen » Dienstag 2. November 2004, 23:57

Hallo Vindöfreunde :grin:
Wir waren auch in Hamburg auf Bootsausstellung und habe uns mit der firma Biopin unterhalten. Resultat: Ich habe öl und lack gekauft und will jetzt auf der vorluke probieren, die ärger mit diesen feinen risse im Epifanes fängt schon nach wenigen wochen an, so ich will sehen ob der Biopin produkt durch den winter kommt ohne probleme, dann wird im frühjahr überlegt ob ich auf Biopin umsteigen soll. Wenn ich etwas mehr erfahrung mit Biopin habe will ich hier einen bericht geben.
Viele grusse
Anders

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Beitrag von Jogi » Mittwoch 3. November 2004, 20:34

Moin moin,

ich hab mir überlegt, dass auch ich dieses BIOPIN im Bereich des Sülls und der achterkajüte testen werde.
Jogi

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Biopin

Beitrag von tomba » Donnerstag 23. Dezember 2004, 11:52

Nun, ich weiß nicht, ob bei den Tests eine Verbesserung des Finish nach Belastung durch unsere liebe Sonne auftritt.
Bin bei den Öllacken nicht so sicher ...
Was haltet Ihr eigendlich von Sikkens?
Habe bei meiner Reko der Mahagony- Teile die Vatiante 2K- System preferiert:
neu beizen mit International Interstain, Lack: 2K Polygrond von Sikkens (7x) und ´zu guter letzt 2 Schichten Sikkens Clearvarnish UV Extra.
Mal sehen, wie die Ergebnisse in der neuen Saison aussieht. Ein Segelkamerad hat die 2K- Kombination vor 3 Jahren ausprobiert und bis jetzt noch nicht einen Regenerationsanstrich gemacht. Ende 2005 will er die belastete Teile, wie Plichtboden, anschleifen und nachlackieren (das klingt immer noch wie Musik in meinen Ohren). Hoffe, dass Ihr auch von Euren Erfahrungen berichtet, bin auf jeden Fall sehr interessiert.

Gesegnete Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Tomba

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Beitrag von Carina » Dienstag 3. Mai 2005, 15:31

Nun habe ich den Versuch gewagt und das Vorluk mit Biopin (Boots Lack) lackiert. Im letzten Herbst hatte ich mit Le Tonkinoise lackiert und jetzt waren schon wieder viele kleine Risse im Lack. Alles angeschliffen und dann mit Biopin lackiert.
Verarbeiten läßt sich der Lack sehr gut, ist dünn wie Wasser und verläuft super. Nach der ersten Schicht schon eine hochglänzende Fläche ohne Pinselstriche.
Langzeiterfahrung dann später
Bis bald
Karin
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Beitrag von Anders Christensen » Dienstag 3. Mai 2005, 19:47

Moin Moin
Jetzt swimmt Albatros auch und der erste probefart verlief ohne probleme. Ich habe gewagt auf Biopin lack woll umzusteigen, und der resultat ist viel besser als beim Epifanes, weil der lack so dünnflüssig ist läuft der so gut aus und steht sehr glatt ohne pinselstriche. Nun hoffe ich das der lack einen guten UV schutz habe aber das wird sich durch den hoffentlich sonnereichen saison zeigen. Jedenfalls ist der erste erfarung mit Biopin sehr gut.
Liebe Grusse
Vibeke und Anders
Albatros

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Beitrag von Carina » Dienstag 3. Mai 2005, 19:55

Moin Anders,
wie hat sich der Lack an den senkrechten Flächen verhalten? Ich hatte bisher nur Erfahrung an waagerechten Flächen.
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Beitrag von Anders Christensen » Dienstag 3. Mai 2005, 21:59

Moin Karin
Ich habe keine probleme auf senkrechte flächen gehabt, es ist viel besser als beim Epifanes. Weil der lack so dünnflüssig ist lässt der sich so gut ausziehen das keine "gardinen" entstehen und trotzdem wird einen gute deckung erreicht. Ein problem habe ich doch, bei niedergang zu kajüte habe ich der alte lack matt geschliffen, staub entfernt und lackiert, nach kurze zeit war der stelle total matt geworden. Vermutlich weil die stelle noch spuren wom salz oder fett habe. Die lack habe ich mit verdünner entfernt und alles gut abgewaschen und neu lackiert, dann war das OK.
Vibeke und ich komme Samstag vormittag nach Flensburg und ich bleibe bis Sonntag, wie gewönlich muss Vibeke leider sonntags arbeiten.
Liebe Grusse
Anders

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Beitrag von Jogi » Mittwoch 4. Mai 2005, 22:11

Moin moin,

Eure Erfahrungen sind jetzt gefragt:

wie lange muss man bei Biopin warten von einem Anstrich zum Nächsten?
Jogi

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Beitrag von Anders Christensen » Freitag 6. Mai 2005, 07:56

Moin Moin Jogi
Trochenzeit ist bei 20 grad 8 - 10 stunden, aber ich warte mindestens 24 stunden wor ich leicht anschleifen und einen neue anstrich mache. Übrigens reicht 4 bis 5 anstriche um einen glatte oberflache zu erreichen.
Gruss
Anders

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Beitrag von Carina » Montag 12. September 2005, 13:46

Moin Moin,
Bild
soviel zum Thema Biopin,
ich verwende wieder Le Tonki.

Kajütaufbau mit Biopin und Achterkajüte wieder mit Le Tonki.

Biopin hat sich an Bord von CARINA nicht bewährt. Verarbeitung ist super, Glanz auch, aber irgendwas ist immer. Biopin ist extrem empfindlich bei Feuchtigkeit während der Trockenzeit. Und die Trockenzeit ist lang. Während bei Le Tonki der Lack schon nach ca. 2 Std. unempfindlich gegen Feuchtigkeit und leichten Berührungen ist, dauert es bei Biopin min. 8 – 10 Std. Ähnliche Erfahrung hat Anders auch gemacht. Über Haltbarkeit kann ich dann erst im nächsten Jahr berichten. Da habe ich dann auch den direkten Vergleich mit Le Tonki.
Gruß Karin
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Beitrag von rien » Donnerstag 15. September 2005, 19:10

hallo Leute,

Auch ich binn wieder mit den Pinsel angefangen.
Meinensystyeem war immer
2 schichte Polygrond Sikkens
5 schichte epifanes.
jetzt habe ich wieder geschliffen und den ganzen aufbau mit
Stoppani, vernice classicyacht u.v., behandelt!
einen Super hochglanz!!
Seher gute verarbeitung; aber nicht billig!!!

Schüss,
rien
Holland

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