Glänzende Aussichten

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Hans Werner
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Glänzende Aussichten

Beitrag von Hans Werner » Sonntag 13. März 2005, 19:11

Hallo Tom.

ich brauch Deinen Rat. : :help1:

Kennst Du das Pflegemittel von Nanocoat Marine GMBH
„ NC Clean and Coat „ ( Nanobeschichtung ) :wink:

Wird im Schwenckner Bootskatalog Seite 259 als Pflegmittel für GFK angeboten. Vielleicht hast Du Erfahrung mit Nanobeschichtung

Im Katalog über die Nanaobeschichtung steht geschrieben. Besonders ältere Yachten leiden unter der UV- Strahlung, Luftverschmutzung, Grünalgen , Vergilbung, Auskreidung, usw. und dieses "NC Clean ans Coat" verspicht gute Pflegeeigenschaften.

:help1:
Priem v. Hannover
Hans Werner

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Beitrag von vindoede » Sonntag 13. März 2005, 21:56

Moin,

leider kann ich Deine Frage nicht beantworten.

Eher habe ich ein paar Fragen dazu.

Was ist eigentlich eine Nanobeschichtung? Woraus besteht sie ?
Was sind das für Nanopartikel ? Welche Eigenschaften haben die ?

Ist das einfach nur die neueste Masche weil Silikon und Teflonpolituren sich nicht mehr verkaufen lassen ?

Warum sind es fast immer bis dato völlig unbekannte Hersteller ?
Gruss aus Flensburg
Heinrich

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TomM
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Beitrag von TomM » Montag 14. März 2005, 03:32

Uiuiui,

da muß ich mal tieeeef Luft holen.

Fragen über fragen und was taugt es am Ende.

Fangen wir mal an:
  1. Nanopartikel sind Strukturen (organisch oder anorganisch, die zunächst einmal aufgrund ihrer Ausdehnung (Nanometer = Millionstel mm) so heißen. Sie bilden auf Oberflächen eine sog. Nanostruktur aus, die zunächst einmal aufgrund dieser Struktur Anhaftungen von Fremdsubstanzen erschwert. In der Natur kennt man dieses Verhalten bei der Lotusblüte, aber nicht nur bei der, auch jede Menge einheimischer Pflanzen, z.B. Kohlrabi, nahezu alle Kohlarten viele Wasser- und Sumpfpflanzen und was noch alles weisen den "Lotuseffekt" auf. Wahrscheinlich ist es nicht so wirkungsvoll den Effekt als Kohlrabieffekt zu bezeichnen :mrgreen: .
  2. Soweit, so gut. Nun gibt es seit etwa 10 Jahren ernsthafte Bestrebungen diesen Effekt nachzuahmen und nutzbar zu machen.
  3. Dabei gibt es zwei Hauptaugenmerke:
    1. Die Verhinderung, oder zumindest Verminderung von Verschmutzung
    2. Die Nutzung vo allem im aerodynamischen und hydrodynamischen Bereich zur Verminderung von Reibungsverlusten.
  4. Bei den Angeboten geht es immer um die Verschmutzung, deklariert als sog. Selbstreinigung
  5. Grundsätzlich geht es dabei um die Eigenschaft wasserabstossend zu sein, denn dadurch wird Schmutz bei Regen mit abgewaschen.
  6. Optimal wäre eine Olio-/Hydrophobie, also ein Wasser/Öl abstoßendes Verhalten, dadurch würde theoretisch die Anhaftung von jeder Schmutzart verhindert.
Das war erst mal die grobe Theorie dazu. In der Praxis ist leider die Scharlatanerie die Regel - Man nehme 15% niedrigviskoses Silikonöl, 10% "nanofähiges" Titandioxid, etwa 10 bis 15% Kieselgur, mische das ganze mit 5% Propylenglykol und fülle auf 100 mit Isopropanol auf, und schon hat man eine Nanobeschichtung mit polierenden Eigenschaften. Das Ganze dann mit viel Energie und Liebe per hand oder Maschine auf den Bootsrumpf aufgebracht verspricht einen tollen Abperlefekt - nur länger als 4 Wochen wird's nicht halten, dann wäscht sich das ganze ab, oder im guten Fall wird es mit Ölschmutz überlagert und wirkt nicht mehr. Gut deshalb, weil es wenigstens noch da ist.

Eine wirklich funktionierende Nanobeschichtung erkennt ein Laie eigentlich gar nicht. Anhaltspunkte können eine aufwändige Vorbereitung der zu beschichtenden Oberfläche sein. Auch eine begrenzte Haltbarkeit der gebrauchsfähigen Lösung ist ein Anhaltspunkt.

In der Technik, ACHTUNG jetzt folgt gleich Werbung :smhair: , unterscheidet man zwischen Dichschichtigen Beschichtungen und dünnschichtigen Beschichtungen. Dies bestehen in jedem Fall aus Silanen (nicht Polysiloxan, das ist Silikonöl :mrgreen: ), die nach einer Grundreinigung aufgepinselt oder aufgesprüht werden und nach einer Reaktionszeit dann abgewaschen (Überschuß) oder abpoliert werden.

Ich habe seit 5 Jahren Crystal-Guard (gibts bei uns :neutral: ) auf meiner V32 und seitdem den Rumpf nicht mehr angefasst. Nun, nach fünf Jahren ist es wieder soweit, mal etwas zu tun, muß aber nicht. Das war eine Pilotphase um die Eignung zu testen -es geht :wink2: .

Wer mehr wissen will, kann das gerne unter www.crystal-guard.de nachlesen. (Achtung die Seite ist uralt und braucht eigentlich DSL - wird aber derzeit überarbeitet).

Ach warum sind die Hersteller unbekannt - weil sich die bekannten nicht wagen so'n Schit anzubieten. Weil es leider versäumt wurde echte Aufklärung zu betreiben und nu jeder mit Nanotechnik (Fördergelder) kassiert. Ob er nun was davon versteht oder nicht :motz: .

Wir arbeiten in diesem Feld mit Chemetall zusammen und haben schon einiges beschichtet (u.a. die Barcley Bank in London, das Estrell Hotel in Berlin (vorne das Dreieck) und vieles mehr. In Zukunft werden wir sehr wahrscheinlich an einen Silanhersteller im Rhein-Main-Gebiet gehen und des Produkte vertreiben. Es ist eines der wenigen Handelsprodukte, die wir exklusiv vertreiben - den Rest stellen wir selbst her - einfach weil F+E unser schmales Budget übersteigen würde :wonder:
so long -> Tom

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Beitrag von vindoede » Montag 14. März 2005, 07:44

Moin,

da die neuen Wundermittel alle mit einer geringen Vorbereitung der Oberfläche arbeiten, gehe ich mal davon aus, dass die Haftung durch die Silikonöle erreicht wird.
Ist das richtig ?
Gruss aus Flensburg
Heinrich

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Beitrag von TomM » Montag 14. März 2005, 16:52

Na ja Heinrich,

das ist ja die Krux, so allgemein kann man das nicht sagen. Es gibt recht gute "Nanobeschichtungen auf basis Titandioxid mit wenig Isopropanol und noch weniger Silikonöl. Das zeugs hält auf Fensterflächen überraschend gut. Allerdings wird es nur "aufpoliert" und hat auch keine chemische Haftung - daher wird die mechanische Belastbarkeit eher gering ausfallen.

Das mit dem Schrott war natürlich übertrieben - also es ist so, dass kaum ein namhafter sich in den Hobbybereich wagt, weil die Vorbehandlung sehr gewissenhaft gemacht werden muß. nach meiner Erfahrung weiß ja jeder am Steg wie das besser geht, damit ist die Haltbarkeit stark in Frage gestellt. Ergo, die Internationals, Pluto's un Konsorten sind eher zurückhaltend mit den Werbeaussagen - allerdings Nanoeffekt nimmt schon fast jeder in den Mund.

Das ist übrigens im Bereich der Architektur unser großes Problem, weil ein jeder so was meint anbieten zu können und wir wegen der dahinter liegenden Technologie keine Chance haben preislich mit den "Blendern" mitzuhalten.

Also im Prinzip stimmt es was Du sagst - un die einzige Möglichkeit für den Verbraucher ist es sich die Lagerfähigkeit anzusehen (etwas was reagiert tut das auch in der Flasche) und auf die Beschreibung der Vorbehandlung zu achten. wen da nicht explizit gesagt wird wie etwas zu machen ist, sondern nur was von Fett- und Staubfrei steht ist das ein erstes Zeichen für na ja, eher fragwürdige Qualität.
Zuletzt geändert von TomM am Montag 14. März 2005, 16:53, insgesamt 1-mal geändert.
so long -> Tom

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Beitrag von Balu » Montag 14. März 2005, 16:53

Moin Heinrich,
höre ich bei Dir eine schlechte Meinung oder sogar Erfahrung über Teflonpolitur? :wonder: Ich habe mir gerade eine nicht billige Flasche gekauft und will damit meinen Rumpf liebkosen. :gruebel: Mein Schiff ist vor ca. 3 Jahren mit AWL-Grip lackiert worden. Im letzten Herbst war besonders über dem Wasserpaß sehr viel Kalk und Algen, so daß ich mit Essigessens arbeiten muste um den Rumpf wieder sauber zu bekommen. Essig ist bestimmt nicht so toll für den Lack. :no: Um den Lack vor solchen Attacken in Zukunft zu schützen will ich ihn mit Teflonpolitur versiegeln. Ist das nun eine tolle Idee oder lieber nicht, gibt es bessere Alternativen? :help1:

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Beitrag von TomM » Montag 14. März 2005, 16:59

Mensch Balu,

frag doch mal, ich mach den ganzen Tag nix anderes als Reiniger herzustellen. Vergiss die Essigessenz, vergiss den Teflon Quatsch.

Als Standard ist ein hochweriges PE-Wachs noch immer erste Wahl - und das möglichst silikonfrei, dann gibt's auch keinen Schichtaufbau. Wenn das Wachs dann noch wasserlöslich ist, dann bekommst Du über die minimale Lösung der Oberfläche einen Selbstreinigungseffekt.

Wer's besonders toll machen will, der nimmt eine hydrophobe Beschichtung auf Basis modifizierter Silane. Zuvor muß alles an Auskreidung entfernt werden, dann hält das im Schnitt zwischen 3 und fünf Jahren (je nach UV Einstrahlung). Preislich ist der Unterschid zunächst riesig, bei PE Wachs mit Grundreinigung mußt Du um die 50 Euro rechnen, bei Silanen mit Grundreinigung sind es leicht 200,--
so long -> Tom

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Beitrag von vindoede » Montag 14. März 2005, 18:50

Moin,

ich habe in der Vergangenheit jede Menge Wundermittel ausprobiert.

Am Ende bin ich bei PE-Wachs gelandet.
Die Wundermittel stehen in der Garage, im Schuppen und im Keller rum.
Gruss aus Flensburg
Heinrich

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Beitrag von Wilko Schoormans » Dienstag 15. März 2005, 15:08

Moin Tom,vielen Dank für Deinen Beitrag,aber sag doch mal den Namen der Produkte,z.b. für PE-Wachs (noch nie gehört!),damit man im Regal danach suchen kann,oder vertreibst Du das Mittel?Gruß Wiko.

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Beitrag von TomM » Dienstag 15. März 2005, 15:33

Na ja, ich wollte eigentlich keinen Werbethread draus machen :gruebel:

Wir vertreiben nicht nur - wir stellen das alles auch her!

Aber, es gibt Certonal als PE-Wachs, Metax BS1 zum Grundreinigen, Metax AR1 zum Reinigen von Eloxal (Mast/Baum) und Affinal AL zum Konservieren von Eloxal.

Du kannst es teilweise bei den Versendern unter anderem Namen finden (mit entsprechendem Aufschlag), oder Du gehst auf www.metasco.de/shop und bestellst es dort :wink2: . Im Web kommt es dann direkt von mir. Normalerweise findest Du diese Produkte nicht im Handel - das war ursprünglich mal ein Sidestep von Produkten für die Fassadenreinigung und -konservierung, eher so was wie ein Hobby von mir.

Und wenn es mal ein Problem geben sollte, welches dort nicht beschrieben ist - fragen - ich hab für alles was, nur Heilputzen kann ich (noch) nicht. :mrgreen:
so long -> Tom

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Ergibigkeit der Reinigungs- und Konservierungsmittel

Beitrag von tomba » Mittwoch 16. März 2005, 18:13

Na super, gerade habe ich mich noch über das Wachs vom letzten Jahr geärgert (nach 3 Monaten waren schon wieder braune Flecken auf dem weißen Rumpf zu sehen), da fangt Ihr eine Diskussion über Oberflächenversiglung an ! Ich liebe das Forum !!!

Hier die Frage an Tom:
Leider hast Du nichts über die Ergibigkeit von Certonal als PE-Wachs und Metax BS1 als Grundreiniger verraten.
Ich habe eine Vindö 30 , komme ich mit je einem Kilo hin ?
Danke

Tomba

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Beitrag von Hans Werner » Mittwoch 16. März 2005, 19:50

hallo Tom,
:cool:
danke für Deine Umfangreiche Auskunft. :wink2:

Eine Frage hab ich noch. Wie verhalten sich diese Produkte wenn z.B. eine Ausbesserung oder eine neu Lackierung ansteht und mit welchen Mitteln geht man dann zur Sache. :eyes:
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Beitrag von Jogi » Mittwoch 16. März 2005, 21:08

Moin Tom,
TomM hat geschrieben:Na ja, ich wollte eigentlich keinen Werbethread draus machen :gruebel:

Wir vertreiben nicht nur - wir stellen das alles auch her!
...
Du gehst auf www.metasco.de/shop und bestellst es dort
ist es Dir eigentlich bewusst, dass die Navigationsleiste iauf der Homepage nur mit dem IE funktioniert? :wonder:
Mozilla oder Firebird können die Navigationsleiste nicht auflösen. :wallbash:
Denk mal darüber nach, Ich musste erst mal umschalten, um die Produkte überhaupt sehen zu können. :daumen:
Jogi

SY Lille Ø Vindö 50SL
______/)______/)_____

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Beitrag von TomM » Donnerstag 17. März 2005, 03:01

Eins, nach dem anderen.

Jogi,

gerade ist es vollbracht, die Seite liegt nun auf einem neuen Server. Das mit der Leiste im Shop hab ich erst vor kurzem das erste mal gehört - das scheint am Shop-System zu liegen und wird mit der Erneuerung der Site beseitigt sein - aber Danke für den Hinweis.

Hans-Werner,

Wenn Du Certonal verwendest ist es kein Problem - mit ein wenig Arbeit und einem handelsüblichen Reiniger ist das Wachs wieder weg - das ist ja einer der Vorteile wenn Du silikonfrei arbeitest - keinen Ärger mit Lack!

Am Besten ist es Metax FT zu nehmen, denn der holt sogar alte Reste von früheren Konservierern wieder runter.

Bei Crystal Guard ist das ein wenig anders, denn das geht ein chemische Bindung mit der Oberfläche ein, dann heißt es vorsichtig im Bereich von Oberflächen, die später lackiert werden sollen, zu arbeiten. Wenn Du den Rumpf später mal lackieren willst, dann ist es kein Problem, denn dann wird angebeizt oder angeschliffen. Auch Crystal Guard ist silikonölfrei!

tomba,

Die Ergiebigkeit ist natürlich vom Zustand des Rumpfes abhängig, ich hab bei meiner V32 für die Erstbehandlung etwa 1kg (nicht mehr) an Metax BS1 verbraucht und etwa 0,5kg Certonal. So ähnlich wird es bei Dir auch ausgehen denke ich. Je nachdem was vorher für ein Produkt drauf war empfehle ich für das erste mal :wink2: Metax FT zu nehmen, damit ist das Silikonöl endgültig weg.

Übrigens hab ich nur einmal in fünf Jahren mit BS1 grundgereinigt und danach immer nur mit Certonal versiegelt - später dann eben der versuch mit dem Crystal Guard, da hab ich fünf Jahre nichts mehr gemacht! Nun ist es wieder Zeit (vermute ich) aber ich werde erst mal sehen.
so long -> Tom

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gelbes Gelcoat

Beitrag von Thettis » Donnerstag 23. Februar 2006, 23:20

Hallo Tom,

unser Gelcoat ist schon stark vergilbt. Welche Politur kannst Du uns empfehlen um wieder ein bißchen weiß hervor zu zaubern?

Gruß
Christian
SY Thettis aus Hamburg

call sign DB2787 MMSI 211489280
V40 mit Binnenrigg
Segelnummer S 570
Baunummer 1744
Baujahr 79/80

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