Teakdeckfugen

Rumpf, Deck, Aufbau, Luken und Fenster Holz, Kunststoff, Metall

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harald
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Teakdeckfugen

Beitrag von harald » Dienstag 1. Juli 2008, 10:59

Hallo, ich weiß das dieses Thema hier und anderswo schon ausgiebigts diskutiert worden ist. Aber richtig schlau bin ich nach ausführlicher lektüre immer noch nicht. :gruebel:
  • Man kann wohl zu 99,999% Sicherheit davon ausgehen das die Teakdeck-Fugen bei den Vindoes mit Silicon gefüllt sind?
  • Jetzt habe ich mal gehört man könnte auch ein 3,99 Euro Silikon aus dem Baumarkt nehmen - was sicher stimmt, ich kann ja auch moltodingsl nehmen wenn es sein muss - nur wie das später aussieht? Das Silicon - nicht das moltodings würde mich interessieren.
Also der konkrete Fall sind ein paar Lücken zwischen den Leisten des Ankerkastendeckels. Bevor sich da alles mögliche reinverkriecht was da nicht rein soll würde ich gerne was reinmachen was da auch reinpasst.
Hat jemand Erfahrungen mit bestimmten Marken was gut und was nicht so dolle ist?

Danke schon mal im voraus für Tips!

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selber googgeln bildet

Beitrag von harald » Dienstag 1. Juli 2008, 12:11

Habe mal weiter diverse Suchmaschinen bemüht und bin auf das hier http://www.pietzschke.de/PDF_Dateien_d/ ... n%20de.pdf gestoßen. Da werde ich unsere 30er mal in die Stolze Reihe eingliedern :wink:
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Obwohl ich grade noch den Thread mit dem Bausilicon entdeckt hatte - hätte wohl doch intensiver auf dieser Seite suchen sollen. naja - Forum-Anfänger eben... :oops:

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TomM
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Beitrag von TomM » Dienstag 1. Juli 2008, 13:53

Moin Harald,

geh mal davon aus, dass ein schwarzes gutes Fenstersilikon all das Erledigt was WKT auch kann.

Dichten, UV-Beständigkeit, Haftung
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(Heinz Erhardt)

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Vergleichstest.

Beitrag von harald » Dienstag 1. Juli 2008, 14:54

Vieleicht sollte ich die Backbordseite mit wdingens und steuerbord mit Baumarktsolutions behandeln - dann hätte man in 10-15 Jahren echte Vergleichswerte - wenn es gut läuft. (Muss mich dann nur noch daran erinnern was ich mit dem Ergebnis wollte...) :cool:

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Ausgefugt!

Beitrag von harald » Montag 14. Juli 2008, 13:42

Es ist vollbracht. Mit Baumarkt Silicon der mittleren Preisklasse, einem Plastikeierlöffel und diversen Rollen Kreppband ließen sich ganz ansehnliche Ergebnisse erzielen.

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Beitrag von v40skjetten » Sonntag 3. August 2008, 14:59

Hallo!

Ich habe auf meinem Schiff im letzten Frühjahr auch ein Experiment gestartet und bei Claas Ohlson ein Bausilikon für Fenster gekauft. Es gab ein gutes Ergebnis, und auch diesen Sommer stehen die Fugen noch wie sie sollen - und sehen auch aus wie die alten, kein optisches Unterschieden mehr möglich.
Claas Ohlson ist wohl nur hier in Scandinavien verbreitet, ich werde aber bei Bedarf mal versuchen herauszufinden, wer das Zeug wirklich herstellt. Der Preis wahr nur ein Bruchteil von allen was ich sonst gefunden habe, ca. €13 für eine Patrone.

Gruss Reinhold

Bodenseefelchen
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Beitrag von Bodenseefelchen » Dienstag 19. August 2008, 19:45

:mad:
Hallo an alle zum Thema Verfugungsmasse. Die Beiträge dazu haben mich stgark verunsichert. Denn im letzten Winter war meine4 Tam-Tam (V40) auf der Werft, um das Teakdeck der Kajüte neu verschraubt und ausgefugt zu bekommen. Laut Rechnung wurde dafür Sikaflex 290 D verwendet.
In meiner Angst wandte ich mich heute direkt an Sika;die Auskem sei Sika bekannt, man wisse, dass die schwedische Werft seinerzeit Silikon zum verfugen genommen hat. Dieses hab den Nachteil, dass bestimmte darin enthaltene Öle in die Teakleisten gehen. Ob Abschleifen, Reinigen und Primern garantierten, dass drauf jetzt ein Polymer wie Sikaflex haften kann, wuide von ihm nicht bejaht.-Besser sei es in jedem Falle gewesen, wenn die Werft abermals Silikon als Verfugungsdmittel verwendet hätte.
Ich meine, damit ist die Diskussion um schwarze Masse beendet.
das traurige Bodenseefelchen

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