So weit ging mein Ehrgeiz nicht. Abmontiert was "made in Eile" ging, die anderen Bauteile wurden abgeklebt. Angeschliffen hab ich die Oberfläche mit 400er naß, dann gewischt mit Silikonentferner. "Resteloxalschicht" war ja noch drauf, die muss als haftvermittelnde Basis zum Alu herhalten. Alternativ hätte man die ganz entfernen müssen nach Abbau aller Teile, dann die passende Grundierung zum 3K Akzo-Nobel verarbeiten. (Ergibt eine helle gelb/grüne Oberfläche) JA - da hätte ich auch lieber ein neues Rigg gekauft, bevor ich mir das antue.

Es gibt ja auch Masten anderer Schiffe, da hat man nicht so viel Teile abzubauen, die Eigner solcher Schiffe sind zu beneiden. (wie im Falle der C&C 25)
Sauber verarbeiten lässt sich dieses Zeugs aber trotzdem, wegen der vorher beschriebenen Materialeigenschaften, mit "normalem Lack" nicht vergleichbar. (extrem hoher Pigmentanteil und damit unbeschreibliche Deckfähigkeit, keine Füllstoffe und extrem fließfähig). Auftrag mit der Rolle ermöglicht eine Oberfläche, als wäre das Material mit der Spritzpistole verarbeitet worden. Hochglanz!
In einem Jahr weiß ich, was das wert ist, dann berichte ich.
Gruß Jürgen