Batterien

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Beitrag von Seekreuzer » Samstag 1. März 2003, 16:39

Handwarm plus ein paar Grad dürfte ok sein, ab Gefühlsschwelle eines Heizkörpers dürfte es kritisch werden... (hatte ich mal... das merkst Du schon :wink: )
Ciao Markus

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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 16:42

Nun ja, es ist schon unter Heizkörper, allerdings auch nicht soo viel. :gruebel: . Wie lange muß denn bei quasi zerstörten Batts der Megapulse dranbleiben, irgendwie sind die Aussagen sehr unterschiedlich.
:help1:
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Beitrag von Lothar » Samstag 1. März 2003, 16:46

Ihr solltet Euch mal ein Batterienmessgerät zulegen. Das mit dem Widerstand, der kurzfristig paralell geschaltet wird. Da kann man genau sehen ob Plattenschluß, oder nicht.
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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 16:48

Das hattest Du gesagt Lothar. Wie erkennt man den Plattenschluß, nur Spannungsabfall kann ja auch schlechte Ladung sein.
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Beitrag von Lothar » Samstag 1. März 2003, 17:00

Du lädst mit 6 Ampere. Wenn dann die Batterie heiß wird, muß ein Plattenschluß sein. Ich habe meine angeschlossen. Sie wird nicht mal warm, auch bei 6 Ampere. Du schriebst, daß Du schon eine ganze Nacht geladen hast und wenn dann die Spannung wieder abfällt , hast Du einen Plattenschluß. Ich würde Dir empfehlen keine Experimente mehr zu machen, kaputt ist kaputt. Durch sowas entsteht schnell ein Brand. Schade, daß Du soweit weg bist, ich würde Dir meine schenken.
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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 17:05

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War ja mal ein Versuch Wert, ich versuchs aber doch noch mal mit durchspülen, ist ja für mich kein Problem, hab ja ein Labor.

Wo kann man denn "Schrottbatts bekommen, ich hab mal im BF gelesen, dass man sogar GEL Akkus für fast nix bekommt.

Bei min. 250 Euro ist auch ein längerer Weg drin - man hat ja auch noch ein wenig Freizeitspass dabei.
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Beitrag von Lothar » Samstag 1. März 2003, 17:11

Das bringt nichts, da die Platten meistens verbogen sind. Ich habe jetzt zwei Schrottbatterien hier. Kostenlos oder kostnix. Aber keine Garantie.
Komm mal
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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 17:18

Wie groß sind die denn? Ich habe nämlich nur beschränkt Platz auf der Vindö. Was passt sind die Vetus / Delco mit 105 AH. Ich kämi Dich gerne mal besuchen - mal wieder Wasser von unten sehen :wink:
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Beitrag von Seekreuzer » Samstag 1. März 2003, 17:32

Hihi, Megapulser gerade im ARD Ratgeber Technik...
Ciao Markus

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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 17:34

Was kam raus Markus, ist ja zu spät wenn ich jetzt gucke
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Beitrag von Seekreuzer » Samstag 1. März 2003, 17:38

Ging mehr um den Nutzen für KFZ...

Fazit: Bringt nix! Garantie auf Fahrzeugelektrik erlischt...

also im KFZ-Bereich (wo es selten Tiefentladungen gibt) eher nutzlos...
Ciao Markus

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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 17:42

Jow, hier mal der Text dazu:
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Ökologie
Autobatterien
Kann man ihre Lebensdauer durch Pulser vervierfachen?

Es gibt anscheinend elektronische Geräte auf dem Markt, die ausgelaugte Autobatterien wieder zum vollen Leben erwecken sollen. Eine tolle Sache, wenn es stimmt.

Mehr als 10 Millionen Autobatterien müssen jedes Jahr entsorgt werden. Ihr Alter zwischen 3 und 5 Jahren. Glaubt man den Anbietern sogenannter Batteriepulser, müsste das so nicht sein. Bis zu 20 Jahre Lebendauer und die Entlastung der Umwelt von Batterieschrott werden da in Aussicht gestellt. Wenn – am besten schon vom ersten Tag an – so ein Pulser an die Batterie angeschlossen wird.

Und das funktioniert angeblich so: Der Pulser sendet in Abständen einen Stromstoss in die Batterie. Dieser Impuls soll die grossen, schädlichen Sulfatkristalle in den Zellen, die das Aufladen verhindern, in eine so hohe Schwingung versetzen, dass sie wieder in den Originalzustand zerfallen.

Selbst Schrottbatterien wurden von der TU Wien nach 15tägigem pulsen so wieder "zum Leben" erweckt. Das Problem des Gutachtens ist, es kann keinen Nachweis erbringen, dass die Pulser alle altersschwachen Akkus regenerieren. Denn es gibt mehrere Ursachen, die eine Batterie ausfallen lassen.

Außer der sogenannten Sulfatierung sind es auch noch Verschlammung, Korrosion, Wasserverlust und mechanische Schäden, die ein Wiederaufladen verhindern. Oft können auch mehrere Faktoren gleichzeitig auftreten. Dennoch werden im Zubehörhandel verschiedene Pulser als ökologische und wirtschaftliche Lösung des Batterien-Problems angeboten. Im Vertrauen auf die Werbung, kaufen deshalb – vor allem jetzt im Winter – immer mehr Autobesitzer die 35.- bis fast 80.- Euro teuren Pulser. Eine Fehlinvestition?

Dr. Andreas Jossen von der Universität Ulm dazu:

"Die Untersuchungen ausgefallener Starterbatterien haben gezeigt, dass etwa 20 Prozent dieser Batterien regenerierbar sind. Der größte Effekt wird hierbei erzielt, in dem diese Batterie mit einem handelsüblichen Ladegerät bei Raumtemperatur für längere Zeit geladen werden. Durch den Einsatz von Pulsern konnten wir keinen positiven Effekt nachweisen. Ferner sollte bedacht werden, dass die von den Pulsern erzeugten Strompulse einen negativen Einfluss auf andere Komponenten des Bordnetzes haben können."

Uns hat deshalb interessiert, was die Autohersteller über Pulser sagen, die auch in Neuwagen eingebaut werden sollen. Wir haben bei allen großen Marken nachgefragt. Das Ergebnis: Es gibt dann keine Garantie auf Elektrik und Elektronik. Wir wollen wissen: Was könnte denn durch Pulser passieren?

Helmut Schmaler vom ADAC erklärt::

"Es können Zündaussetzer auftreten oder das ABS-Steuergerät ausfallen. Wir haben beim ADAC auch Pulser getestet, ohne einen positiven Effekt nachweisen zu können. Deshalb empfehlen wir dem Autofahrer im Winter die Batterie immer geladen zu halten, notfalls längere Strecken zu fahren und wenn das Auto mal über längere Zeit abgestellt wird, dann ein Erhaltungsladegerät anzuschließen. Diese Geräte gibt es im Zubehörhandel und die Wirkung ist nachgewiesen."

Und was ist mit dem versprochenen Umweltentlastung durch Pulser? Nun, zirka 99 Prozent der unbrauchbaren Autobatterien werden heute recycelt, die Rohstoffe kommen bei der Produktion von neuen Autoakkus wieder zum Einsatz.

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Letzte Aktualisierung: 25.02.2003

© SWR 2003
hört sich gar nicht gut an, doch die Urteile im Bootsbereich sind einhellig gut - auch die von Lothar.
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MP

Beitrag von Lothar » Samstag 1. März 2003, 18:06

Das ist eben der Unterschied, Auto und Schiff.
Im Auto elektr. Zündung und ABS Steuergerät. Wenn da die Impulse reinkommen, kann es Probleme geben.
Ich habe hier selbst getestet und es klappt. Eine Batterie, die nach normaler Ladung immer auf 2 Volt sich entläd. Dann mit Megapulser geladen und nach zwei Wochen immer noch 12,6 Volt hat, da muß doch was passiert sein, oder ?
Ob es noch irgendwelche Störungen auf die Elektronik im Schiff gibt, das werde ich demnächst testen. Es ist ein größeres Motorschiff, voll mit Elektronik. Dort werde ich 11 Megapulser einbauen.
Gruss
Lothar

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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 18:10

Ich stimme Dir zu Lothar, eine weitere Frage ist ja auch, wer denn ARD mehr sponsort :gruebel:

Es kann ja nicht im Interesse der Batterieindustrie liegen wenn die Dinger massenhaft verkauft werden.Bild
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Beitrag von TomM » Samstag 1. März 2003, 19:02

Blöde Batterien

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