Stopfbuchse
Moderatoren: vindoede, Moderatoren
Stopfbuchse
Betriff:Stopfbuchse!
Bei unserer Vindo 50MS qualmt und stinkt es aus der Achterkajüte!(Das liegt nicht an ein paar vergessener Socken)
Wir haben die Packung in der Stopfbuchse schon ausgewechselt! Superjob bei schönen Mittelmeertemperaturen. Die Bilgen füllen sich dabei von Schweiß. Dank guter Bilgepumpen war das schlimmste zu verhindern!
Habe ich die Kontermutter der Stopfbuchse zu feste angezogen?
Fett kommt immer reichlich rein! Vielleicht zuviel?
Hohe Drehzahlen=oberhalb 2000 u/min.
Bei 1500 U/min. macht das Schiff 5Knt. reicht ja auch eigentlich, aber wenn man dann mal gegen Wind und Welle motoren muß, dann dürfte es schon mal etwas mehr sein! Beim Kreuzen werden die Kinder ungeduldig und fangen an zu meckern an. Und die Crew muß schließlich immer zufrieden sein!
Also Qualm normal oder was?
Wer weiß etwas dazu!
Wir sind Nichtraucher!
Bei unserer Vindo 50MS qualmt und stinkt es aus der Achterkajüte!(Das liegt nicht an ein paar vergessener Socken)
Wir haben die Packung in der Stopfbuchse schon ausgewechselt! Superjob bei schönen Mittelmeertemperaturen. Die Bilgen füllen sich dabei von Schweiß. Dank guter Bilgepumpen war das schlimmste zu verhindern!
Habe ich die Kontermutter der Stopfbuchse zu feste angezogen?
Fett kommt immer reichlich rein! Vielleicht zuviel?
Hohe Drehzahlen=oberhalb 2000 u/min.
Bei 1500 U/min. macht das Schiff 5Knt. reicht ja auch eigentlich, aber wenn man dann mal gegen Wind und Welle motoren muß, dann dürfte es schon mal etwas mehr sein! Beim Kreuzen werden die Kinder ungeduldig und fangen an zu meckern an. Und die Crew muß schließlich immer zufrieden sein!
Also Qualm normal oder was?
Wer weiß etwas dazu!
Wir sind Nichtraucher!
Vindö 50 MS
-
- G Punkt
- Beiträge: 1128
- Registriert: Mittwoch 5. Februar 2003, 08:04
- Wohnort: Flensburg
- Kontaktdaten:
Moin Segelflo,
wenn es aus der Stopfbuchse qualmt und stinkt, ist das Dichtmaterial verbrannt. Die Wirkung der Stopfbuchse dürfte dann dahin sein und das Schiff müsste Wasser machen.
Möglicherweise gibt es andere Ursachen: Undichter Abgasschlauch?, Schlauch oder Kabel liegen an der Welle und werden bei drehender Welle abgerieben?
Gruss aus Flensburg
Heinrich
wenn es aus der Stopfbuchse qualmt und stinkt, ist das Dichtmaterial verbrannt. Die Wirkung der Stopfbuchse dürfte dann dahin sein und das Schiff müsste Wasser machen.
Möglicherweise gibt es andere Ursachen: Undichter Abgasschlauch?, Schlauch oder Kabel liegen an der Welle und werden bei drehender Welle abgerieben?
Gruss aus Flensburg
Heinrich
-
- Segelmacher
- Beiträge: 29
- Registriert: Sonntag 20. Juni 2004, 19:28
- Wohnort: Karlsruhe
- Kontaktdaten:
Hallo Segelflo,
eine Stopfbüchse wird immer so angezogen, dass die Welle von Hand bewegt werden kann. Man geht folgender MAssen vor.
1. die Mutter lösen
2. An der Welle mit der Hand drehen und dabei die Mutter anziehen, biss es minimal schwerer geht.
3. Wenn dies geschehen ist, wird abgeschmiert.
Danach sollte das Qualmen ein Ende haben.
Also meine Erfahrung sagt, dass wenn mal die Stopfbüchse zu fest dreht, dann beginnt das Fett zu stinken. Man muss dann relatief uft nachziehen. Und das wichtigste !!! Es ist ein Muss !! Eine gute Stopfbüchse, die richtig eingestellt ist, muss beim drehen unter Last einen bis zehn Tropfen Wasser pro Minute machen.
Gruß Ricko
eine Stopfbüchse wird immer so angezogen, dass die Welle von Hand bewegt werden kann. Man geht folgender MAssen vor.
1. die Mutter lösen
2. An der Welle mit der Hand drehen und dabei die Mutter anziehen, biss es minimal schwerer geht.
3. Wenn dies geschehen ist, wird abgeschmiert.
Danach sollte das Qualmen ein Ende haben.
Also meine Erfahrung sagt, dass wenn mal die Stopfbüchse zu fest dreht, dann beginnt das Fett zu stinken. Man muss dann relatief uft nachziehen. Und das wichtigste !!! Es ist ein Muss !! Eine gute Stopfbüchse, die richtig eingestellt ist, muss beim drehen unter Last einen bis zehn Tropfen Wasser pro Minute machen.
Gruß Ricko
Mrowiec Ricko Karlsruhe
- Bilgentaucher
- Bordschütze
- Beiträge: 63
- Registriert: Montag 1. November 2004, 16:50
- Wohnort: Emsdetten
Stppfbuchse nachziehen
Gibts Probleme wenn die Stopfbuchse zu stramm angezogen ist?
1500 UpM Ok, bei mehr stinkt es.
V50 liegt diesen Winter im Wasser.
1500 UpM Ok, bei mehr stinkt es.
V50 liegt diesen Winter im Wasser.
-
- G Punkt
- Beiträge: 1128
- Registriert: Mittwoch 5. Februar 2003, 08:04
- Wohnort: Flensburg
- Kontaktdaten:
Moin,
vindoede hat geschrieben:....
wenn es aus der Stopfbuchse qualmt und stinkt, ist das Dichtmaterial verbrannt. Die Wirkung der Stopfbuchse dürfte dann dahin sein und das Schiff müsste Wasser machen.
Möglicherweise gibt es andere Ursachen: Undichter Abgasschlauch?, Schlauch oder Kabel liegen an der Welle und werden bei drehender Welle abgerieben?
Gruss aus Flensburg
Heinrich
Gruss aus Flensburg
Heinrich
Heinrich
- Wilko Schoormans
- G Punkt
- Beiträge: 328
- Registriert: Donnerstag 26. Februar 2004, 21:25
- Wohnort: Schleswig
- Kontaktdaten:
Maschinenraum
Moin,Bilgentaucher!Unsicher mit der Stopfbuchse?Problem dadurch umgehen,indem Volvo-Gummimuffe mit Wasserschmierung im nachsten Winterlager eingebaut wird,-leider häufig mit neuer Welle verbunden,wegen des Abriebs der alten.....wenn´s dann an der Stopfbuchse in Sachen Qualmentwicklung überhaupt liegt!Gruß Wilko
Moin moin,
als weitere Alternative zu der von Wilko genannten VOLVO-Gummimuffe (hab ich auch mal gehabt) würde ich jetzt immer wieder eine Gleitringdichtung bevorzugen, da diese keine Dichtlippen haben, welche wie die Simmerringe mit der Zeit abnutzen.
Die ist wirklich gut und dicht und absolut Wartungsfrei. :daumen: :daumen: :daumen:
Nur einmal kurz zusammendrücken, wenn das Schiff ins Wasser kommt, wie bei der VOLVO-Gummimuffe, damit die Luft aus dem Stewenrohr entweichen kann.
Eine Einschränkung muss mann leider machen:
mann sollte eine Gleitringdichtung nicht in Wattengewässern benutzen, wegen evtl. aufgespültem Sand, der die Dichtflächen zerstören kann. :wallbash:
als weitere Alternative zu der von Wilko genannten VOLVO-Gummimuffe (hab ich auch mal gehabt) würde ich jetzt immer wieder eine Gleitringdichtung bevorzugen, da diese keine Dichtlippen haben, welche wie die Simmerringe mit der Zeit abnutzen.
Die ist wirklich gut und dicht und absolut Wartungsfrei. :daumen: :daumen: :daumen:
Nur einmal kurz zusammendrücken, wenn das Schiff ins Wasser kommt, wie bei der VOLVO-Gummimuffe, damit die Luft aus dem Stewenrohr entweichen kann.
Eine Einschränkung muss mann leider machen:
mann sollte eine Gleitringdichtung nicht in Wattengewässern benutzen, wegen evtl. aufgespültem Sand, der die Dichtflächen zerstören kann. :wallbash:
Jogi
SY Lille Ø Vindö 50SL
______/)______/)_____
SY Lille Ø Vindö 50SL
______/)______/)_____
- Wilko Schoormans
- G Punkt
- Beiträge: 328
- Registriert: Donnerstag 26. Februar 2004, 21:25
- Wohnort: Schleswig
- Kontaktdaten:
Maschinenraum
Moin Karin,habe Eure mail an meinen Motorspezi weitergeleitet,ruft ihn mal an,er ist vorinformiert.Gruß Wilko
-
- G Punkt
- Beiträge: 1128
- Registriert: Mittwoch 5. Februar 2003, 08:04
- Wohnort: Flensburg
- Kontaktdaten:
Moin Karin,Carina hat geschrieben:Moin,
nun sind wir wieder schlauer! Auch die Welle und das Stevenrohr ist bei der Vindö 50 unterschiedlich.
CARINA braucht eine neue Welle und eine neue Wellenabdichtung.
Welle: 30 mm,
Stevenrohr = 52 mm,
Motor: MD 3B 36 PS
Gruß Karin
das ist richtig. Bei kleinen Motorisierungen wurde häufig eine
25er Welle verbaut.
Gruss aus Flensburg
Heinrich
Heinrich