Moin Joohn,
zu den Seeventilen kann ich Dir Informationen zur Beschaffenheit über Toplicht Hamburg empfehlen, auch was Wartung und Kontrolle betrifft. Gibts auch viel über Sachverständigenempfehlungen. Ein Bekannter hatte im letzten Jahr alle (6)?ausgetauscht Und um € 300 bezahlt.
Ich bin auch Neu hier und auf der Suche nach einer V 32.
Ahoi an Alle..
Heidjer
Neuvorstellung & Fragen zur Vindö 32
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Re: Neuvorstellung & Fragen zur Vindö 32
Hej!
Die Sache mit dem Schleifen der ”faulen” Stellen wuerde ich lieber lassen.
Es ist x-mal einfacher (und sicherer) den ganzen Sittbrunn mit der Heissluftpistole und einem Kratzer abzuziehen. Du nimmst viel weniger Material ab, es geht sehr viel schneller und Du hast eine gleichmässige Ausgangsbasis fuer die Beize. Die trägst du am besten mit einem Schwamm auf (wird nicht so flammig) und das Ganze 3 mal.
Original Beize war International Interstain. Nach dem Beizen wuerde ich ölen mit Leinöl, das kriecht ganz gut und fuellt die Poren aus.
Lackiert wird dann 6 - 10 mal, je nach Qualitetsanspruch.
Viele Gruesse Frank
Die Sache mit dem Schleifen der ”faulen” Stellen wuerde ich lieber lassen.
Es ist x-mal einfacher (und sicherer) den ganzen Sittbrunn mit der Heissluftpistole und einem Kratzer abzuziehen. Du nimmst viel weniger Material ab, es geht sehr viel schneller und Du hast eine gleichmässige Ausgangsbasis fuer die Beize. Die trägst du am besten mit einem Schwamm auf (wird nicht so flammig) und das Ganze 3 mal.
Original Beize war International Interstain. Nach dem Beizen wuerde ich ölen mit Leinöl, das kriecht ganz gut und fuellt die Poren aus.
Lackiert wird dann 6 - 10 mal, je nach Qualitetsanspruch.
Viele Gruesse Frank
- V32aurelia
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Re: Neuvorstellung & Fragen zur Vindö 32
Moin Johnhh,
Ich habe mich in den letzten 2 Jahren mit sehr ähnlichen Herausforderungen beschäftigt bei meiner 32.
Die Beize habe ich mit Ovatrolöl gemischt und dann mit dem Pinsel aufgetragen. Das ist sehr gleichmäßig geworden und schön dunkel. Das Mahagoni war dafür komplett lackfrei - sonst wird es nichts.
Wir haben auch den Aufbau vorne neu furniert - das war eine echte Herausforderung und wir haben das nicht nur einmal gemacht...
Am Ende haben wir 3mm Mahagoni Furnier genommen und dies mit sehr stark angedicktem Epoxy aufgeklebt. Mit Schrauben positioniert - da sind danach Pfropfen reingekommen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ein Bootsbauer hätte sicherlich noch Kommentare...
Gruß,
Lars
Ich habe mich in den letzten 2 Jahren mit sehr ähnlichen Herausforderungen beschäftigt bei meiner 32.
Die Beize habe ich mit Ovatrolöl gemischt und dann mit dem Pinsel aufgetragen. Das ist sehr gleichmäßig geworden und schön dunkel. Das Mahagoni war dafür komplett lackfrei - sonst wird es nichts.
Wir haben auch den Aufbau vorne neu furniert - das war eine echte Herausforderung und wir haben das nicht nur einmal gemacht...
Am Ende haben wir 3mm Mahagoni Furnier genommen und dies mit sehr stark angedicktem Epoxy aufgeklebt. Mit Schrauben positioniert - da sind danach Pfropfen reingekommen. Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ein Bootsbauer hätte sicherlich noch Kommentare...
Gruß,
Lars
Vindö 32 | Bj. 1976 | "AURELIA"
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Re: Neuvorstellung & Fragen zur Vindö 32
Hallo John,
ich habe mich auch einige Zeit gefragt, wie ich die Mahagonibeize am besten verarbeite. Ich habe sie dann irgendwann in den 1-K Lack (Epiphanes) gemischt. Bei 10-12-Mal Malen entsteht so eine gleichmäßige Tönung. Ich war erst etwas erschrocken, weil die Beize sehr dunkel ist, aber in der Tat verteilt sie sich in den dünnen Schichten sehr gut und wenn man nach X-Schichten findet, dass es genug ist, dann kann man mit Lack ohne Beize weitermachen.
Man muss nur daran denken, dass das Zeugs höllisch giftig ist und muss beim Lackieren immer einen guten Atemfilter tragen.
Gutes Gelingen
Cornelius
ich habe mich auch einige Zeit gefragt, wie ich die Mahagonibeize am besten verarbeite. Ich habe sie dann irgendwann in den 1-K Lack (Epiphanes) gemischt. Bei 10-12-Mal Malen entsteht so eine gleichmäßige Tönung. Ich war erst etwas erschrocken, weil die Beize sehr dunkel ist, aber in der Tat verteilt sie sich in den dünnen Schichten sehr gut und wenn man nach X-Schichten findet, dass es genug ist, dann kann man mit Lack ohne Beize weitermachen.
Man muss nur daran denken, dass das Zeugs höllisch giftig ist und muss beim Lackieren immer einen guten Atemfilter tragen.
Gutes Gelingen
Cornelius
V32 "La Beauté"
ASVzR
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